Neuroathletik Trainer Kevin Grafen hält einen ARTZT neuro Vision Stick in Armlänge vor sein Gesicht und fixiert ihn mit beiden Augen, während er den Kopf leicht nach rechts dreht.

3 Neuroathletik Übungen bei Schwindelgefühl

Schwindel! Was tun? Gelegentliches Schwindelgefühl z.B. nach zu schnellem Aufstehen ist völlig normal. Gelegentlich kann jedoch ein fehlkalibriertes Gleichgewichtsorgan die Ursache sein.

Du leidest unter Schwindel? Wusstest Du, dass Du im Kopf, genauer gesagt im Innenohr quasi Dein eigenes GPS-System besitzt, das ermittelt, welche Position Du im Raum einnimmst im Sitzen, Stehen, Gehen, Liegen? Leider kann Dein Gleichgewichtsgefühl fehlkallibriert sein, was zu Schwindel führt. Aus der Neuroathletik gibt es einfache wie praktische Übungen, um Deinem Gleichgewichtssinn wieder auf die Sprünge zu helfen, damit der Schwindel verschwindet.

Übung 1: Augenstimulation

Bei der ersten Übung mit dem Vision-Stick aus der Neuroathletik fixierst Du zunächst den oberen Buchstaben auf dem Stick, den Du armlang vor Dich hältst. Während Du nun Deinen Kopf auf einer horizontalen Linie seitlich nach rechts und links bewegst, fixieren die Augen weiter den oberen Buchstaben am Vision-Stick. Als nächstes machst Du die Übungen in einer vertikalen Bewegung: Während Du nickst, fixieren die Augen weiterhin den oberen Buchstaben. Letzte Steigerung dieser Übung ist das imaginäre X, das Du Dir vor Dir vorstellst. Dieses fährst Du nun diagonal mit Deiner Nase ab, die Augen wieder fest auf den Buchstaben des Vision-Sticks gerichtet bewegst Du Deinen Kopf diagonal. Hintereinander „bearbeitest“ Du beide Schenkel des imaginären X.

Übung 2: Beißen

In Übung zwei wird gebissen, ja richtig gelesen. Denn: Beißen kann mehr Stabilität erzeugen, was sich wiederum positiv auf den Gleichgesichtssinn auswirkt. Dazu wird über die komplette seitliche Zahnreihe auf einen einfachen Holzspatel gebissen, der Druck gehalten und währenddessen der Kopf seitlich bewegt, um die Nackenmuskulatur zusätzlich aufzudehnen.

Übung 3: Kopfansteuerung

Für die dritte Übung macht sich Kevin den Laser aus der Neuroathletik zunutze. Wenn das Gleichgewichtssystem nicht funktioniert, muss der Körper auf andere Systeme zurückgreifen, um sich im Raum zurechtzufinden. Mit dem Laser wird über die Wahrnehmung der Augen trainiert. Eine spannende Sache, die Kevin eindrucksvoll demonstriert. Anschauen lohnt sich!

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