
Wie digitale Geräte unsere Laune trüben: Atemtraining gegen Stress und Reizbarkeit
Aufbrausend, gereizt, genervt – wir alle kennen diese Tage, an denen wir schlechte Laune haben und unsere Stimmung ständig schwankt, ohne genau zu wissen, warum. Eine mögliche Ursache dafür könnte die digitale Belastung sein, der wir jeden Tag ausgesetzt sind.
Wir erklären dir, wie und warum Atemübungen dagegen helfen können.
Inhalt
Schlechte Laune durch zu viel Bildschirmkonsum
Das Gehirn braucht Energie
Atem als Ruhepol für unser Gehirn
Atemtraining für mehr Gelassenheit
Die moderne Technologie erfordert von uns eine Vielzahl an Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen und während wir noch dabei sind, diese zu erledigen, kommen auch schon neue To-Dos hinzu. Bei dem Versuch, dem allem gerecht zu werden, stößt unser Gehirn schnell an seine Grenzen. Dies kann leicht zu Frustration führen, die wiederum auf unsere Stimmung schlägt.
Schlechte Laune durch zu viel Bildschirmkonsum
Auch die Nutzung der digitalen Geräte selbst kann unser Gemüt beeinträchtigen. Durch stundenlanges Starren auf die Displays von Smartphones, Tablets und PCs werden unsere Augen stark beansprucht, oft sogar überfordert. Das kann zum sogenannten Computer-Vision-Syndrom führen, das trockene Augen, Augenmüdigkeit und Kopfschmerzen verursacht. Diese Beschwerden sind nicht nur lästig, sondern wirken sich auch negativ auf unsere Psyche aus.
Hinzu kommt das blaue Licht, das durch Bildschirme ständig auf uns einstrahlt. Diese Farbe hat Auswirkungen auf die Produktion von Melatonin, einem Hormon, das unseren Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Eine gestörte Melatoninproduktion kann zu Schlafproblemen führen, und wer müde ist, hat weniger Geduld, ist unausgeglichener und schneller reizbar.
Das Gehirn braucht Energie
Was können wir nun aber gegen die miese Laune tun? Neben festen Bildschirmauszeiten, sind Atemübungen eine äußerst wirksame Methode. Denn ein gesunder Atem bildet die energetische Grundlage unseres Lebens. Um auf Hochtouren arbeiten zu können, benötigen unser Körper und Gehirn ausreichend Sauerstoff.
Die effektivste Art, Sauerstoff aufzunehmen, besteht darin, kontrolliert in den Bauch zu atmen. Dadurch bewegt sich das Zwerchfell, unser größter Atemmuskel. Der Bauch wölbt sich nach außen und gibt der Lunge Raum sich auszuweiten und mit Sauerstoff zu füllen. Wir können tiefer ein- und ausatmen, die Herzfrequenz sinkt. Das steigert nicht nur die allgemeine Energie, sondern entspannt uns, was auch unsere Stimmung positiv beeinflusst.
Atem als Ruhepol für unser Gehirn
Gleichzeitig reguliert die Bauchatmung auch die Stressreaktion in unserem Gehirn, indem sie den Parasympathikus aktiviert. Das ist der Teil unseres Nervensystems, der für Ruhe und Entspannung zuständig ist. Wenn wir ruhig und tief atmen, signalisieren wir unserem Körper, dass keine akute Gefahr besteht. Der Parasympathikus kann seine beruhigende Wirkung entfalten. Dies führt zu einer spürbaren Entspannung und hilft, Reizbarkeit zu mildern. Und das Beste: Atmen können wir in jeder Situation.
Atemtraining für mehr Gelassenheit
Gemeinsam mit Luise Walther, Spezialistin für Neuotraining, haben wir Atemübungen zusammengestellt, die dir im Alltag helfen können, innere Anspannungen zu lösen und Stress besser zu bewältigen.
Übung 1: Zwerchfelldehnung
Stelle dich aufrecht hin, nimm die Spannung aus den Knien und kippe dein Schambein zum Bauchnabel. Atme tief durch die Nase ein und nimm die Arme nach oben. Öffne den Mund und atme einmal, maximal durch den geöffneten Mund wieder aus.
Übung 2: Fokussierte Atmung mit dem Super Band
Binde dir das Super Band auf der Höhe der Rippenbögen um. Atme gegen den Bandwiderstand für mindestens zwei Minuten durch die Nase gleichmäßig ein und aus. Wenn die Atmung angenehm ist, kannst du diese Übung bis maximal dreißig Minuten durchführen.
Übung 3: Seufzeratmung mit dem Relaxator
Nimm den Relaxator locker zwischen die Lippen. Atme maximal durch die Nase ein, ziehe noch zweimal Luft nach und atme dann über den Relaxator durch den Mund maximal, langsam und gleichmäßig wieder aus.
Übung 4: Lymphatmung
Stelle du dich aufrecht hin. Lege deine rechte Hand unter dein rechtes Schlüsselbein und baue einen leichten Druck auf. Mit der Einatmung schiebst du Haut und Gewebe leicht nach oben zur Schulter und mit der Ausatmung wieder nach unten zum Brustbein. Noch einmal wiederholen und dann die Seite wechseln.
ALLE PRODUKTE
-
Farbbrille
Normaler Preis 21,95 €Normaler PreisStückpreis / pro -
Ausverkauft
Starter Set Neuroathletik
Normaler Preis 52,95 €Normaler PreisStückpreis / proAusverkauft -
Rasterbrille
Normaler Preis 14,95 €Normaler PreisStückpreis / pro -
Sleep Tape
Normaler Preis 8,50 €Normaler PreisStückpreis / pro -
Z-Vibe Vibrationsstift
Normaler Preis 49,95 €Normaler PreisStückpreis / pro -
SoundVibe Knochenschall Kopfhörer
Normaler Preis 99,95 €Normaler PreisStückpreis / pro -
Sehtafel Set
Normaler Preis 20,95 €Normaler PreisStückpreis / pro -
Sehtafel 4 m
Normaler Preis 3,95 €Normaler PreisStückpreis / pro -
Brock String
Normaler Preis 8,95 €Normaler PreisStückpreis / pro -
Augenklappe
Normaler Preis 3,95 €Normaler PreisStückpreis / pro -
Vision Stick 2er Set
Normaler Preis 8,95 €Normaler PreisStückpreis / pro -
Vision Stick 4er Set
Normaler Preis 19,95 €Normaler PreisStückpreis / pro